Für den 3D-Druck stehen verschiedene Plasten zur Verfügung. Es können

  • PLA verschiedener Farbe,
  • ABS verschiedener Farbe,
  • weiches, elastisches PLA,
  • Holzpulver mit PLA als Bindemittel, oder eine
  • spezielle wasserlösliche Plaste

verdruckt werden. Während des Druckens können gleichzeitig

  • eine Plaste (einfarbig), oder
  • zwei verschiedenen Plasten (zweifarbig)

verwendet werden. Ein zweifarbiger Druck ist jedoch viel aufwendiger. Die Plaste wird für das Drucken erhitzt und aufgeschmolzen. Die zähflüssige Plaste wird durch eine 0.3mm starke Öffnung gepresst und als endlose Wurst mit einer Schichtdicke von

  • 0.3mm, oder
  • 0.2mm

Schicht für Schicht ausgelegt und so das Objekt additiv hergestellt. Der Herstellungsprozess ist also sehr zeitaufwendig. Die schichtenweise Herstellung ist der Grund für die charakteristische, leicht geriffelte Oberfläche der Senkrechten Körperkannten. Die Unterlage für den Druck ist eine Glasplatte, so dass die Unterseite des gedruckten Körpers meist spiegelglatt ist und leichte Streifen erkennen lässt.

Voluminöse Körper müssen nicht durchgängig mit Material ausgefüllt sein, sondern können nach bestimmten Mustern mit Hohlräumen hergestellt werden. Ein Körper mit Hohlräumen ist leichter, verfügt über eine nur wenig geminderte Stabilität und kostet weniger Geld. Zu den Füllmustern und -graden gehören (100% entspricht einem vollständig mit Plaste gefüllten Körper):

  • Linien (15% bis 100%),
  • Wabenstruktur (15% bis 80%),
  • konzentrische Rechtecke (15% bis 100%),
  • gekreuzte Geraden (15% bis 80%),
  • konzentrische Kreissegmente mit großem Radius (15% bis 100%) und
  • Hilbert Kurve (15% bis 100%).

Die maximalen Abmessungen für den zu druckenden Körper sind:

  • BxTxH: 18cm x 18cm x 18cm.